Maria Gruber erhielt am 10.10.2022 eine Auszeichnung für besondere Verdienste als engagierte Einzelperson vom Steirischen Volksbildungswerk. Sie hat vor 30 Jahren die Senior*innenrunde Pusterwald ins Leben gerufen und steht dieser auch seither vor. Sie kümmert sich mit viel Hingabe um die Pusterwalder Seniorenrunde – seien es selbstgebackene Mehlspeisen bei jedem Treffen oder Geburtstagsgeschenke aus Handarbeit.
Frau Gruber ist inzwischen 88 Jahre alt und möchte, solange es ihre Gesundheit zulässt, die Senior*innenrunde weiter betreuen. Pusterwald ist zum 11. Mal in Folge mit 5 Floras beim Landesblumenschmuckbewerb "Die Flora 22" ausgezeichnet worden und somit zum
"Schönsten Gebirgsblumendorf der Steiermark 2022" gekürt worden! Danke allen, die mithelfen, dass Pusterwald eine so wunderschöne und lebenswerte Gemeinde ist! In der Kategorie Bauernhöfe wurde Barbara und Theo Poier, vlg. Schaffer zum wiederholten Male mit Silber prämiert. Herzlichen Glückwunsch an Fam. Poier und allen Teilnehmern beim Landesblumenschmuckbewerb! "Klein, aber fein" ist das Skigebiet in Pustrwald (Bezirk Murtal) mit Naturschneepisten. Der kleine Skilift hat eine Länge von ca. 500 m mit 5 Abfahrtsmöglichkeiten. Es ist ein besonderes Auflugziel mit Kindern, da es keine Wartezeiten beim Anstellen des Skiliftes gibt. Es wird für Schivergnügen pur, Pisten aller Schwierigkeitsgrade und zahlreiche Tiefschneevarianten garantiert. Das ganze Schiliftteam ist hinsichtlich COVID-19 geschult und bemüht sich, trotz der Corona Maßnahmen Ihnen wunderschöne Schistunden zu bitten. Die Öffnungszeiten des Pusterwald Skiliftes sind Samstag, Sonntag und Feiertagen von 09:00-14:00 Uhr (nach Schneelage). Nach Schneelage wird der Liftbetrieb auch in den Ferien aufgenommen. Wir bitten Sie recht herzlich um die Einhaltung der jeweils gültigen Corona-Regeln. Kartenpreise Erwachsene:
Saisonkarte € 110,00 Tageskarte € 15,00 3 Stunden Karte € 9,00 2 Stunden Karte € 6,00 Kartenpreise Kinder (ab dem 6. Lebensjahr): Saisonkarte € 70,00 Tageskarte € 10,00 3 Stunden Karte € 6,00 2 Stunden Karte € 4,00 Liebe PusterwalderInnen!
Die Gemeinden Pusterwald, PölsOberkurzheim und Pölstal haben gemeinsam mit dem ehemaligen Tourismusverband Region Pölstal den „PölsTaler“ entwickelt. Dabei handelt es sich um eine regionale Gutscheinmünze, welche die bestehenden Gutscheinsysteme der einzelnen Gemeinden ersetzen und vereinheitlichen soll. Die Grundidee - Kaufkraftbindung in der Region - Stärkung der Nahversorgung Die Vorteile des neuen Münzsystems auf einen Blick - Wertiges Design - Dauerhafte Verwendung - Neue Zielgruppenerschließung: Der PölsTaler als Geschenk im Privat-, Firmen- und Vereinsbereich Der PölsTaler ist in einer Stückelung von € 10,- und € 20,-, optional auch mit Verpackung (Preis: € 1,-), ab sofort in folgenden Ausgabestellen erhältlich: Postpartner Pöls | Postpartner Oberzeiring | Gemeindeamt Möderbrugg | Gemeindeamt Pusterwald Der PölsTaler kann als Geschenkmünze bei allen teilnehmenden Gewerbebetrieben (siehe unten) eingelöst werden. Eine Barablöse ist ausgeschlossen. Wir hoffen, mit dem PölsTaler eine kraftvolle Unterstützung für unsere regionalen Betriebe in dieser herausfordernden Zeit zu etablieren. Nutzen auch Sie den PölsTaler als Geschenk und setzen Sie damit ein Zeichen für Regionalität und Nahversorgung!
Pusterwald Kurier/Gemeindenachrichten Pusterwald - Ausgabe: Dezember 2020 zum Download:
Pusterwalder Hauspost - Ausgabe Dezember 2020
Wir, das RANFILM- Team und ORFIII freut sich mitteilen zu können, dass der Auftakt bzw. die Erstausstrahlung der 5teiligen TV Doku Serie „Österreichs und Südtirols Bergdörfer“ mit Teil 1 „Bergleben rund um den Großglockner“ die bisher höchste Quote für die Sendereihe „Heimat Österreich“ erzielte. (220.000 Zuschauer sowie eine Reichweite von 7% und die hohe Bewertung von 4.8/5 sind die Messdaten die diesen Erfolg beim Publikum untermauern)
Daher freut es uns Sie darüber zu informieren, dass nun die Ausstrahlung des Teil 2 „Hoch über dem Murteil“ kommende Woche auf dem Programm steht. (21. Okt. 20 um 20:15 auf ORFIII) Info zur Entstehung der TV DokuSerie: Mit großen Aufwand produzierte ein 5-köpfiges Filmteam unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen seit 15. Juni insgesamt in 50 Drehtagen die 5-teilige Doku TV-Serie. 30.000 KM hat das Filmteam zurück gelegt und dabei 40 Stunden Filmmaterial produziert. Die Idee dazu stammt vom Produzenten Matthias Ninaus - der gemeinsam mit Drehbuchautor Fritz Aigner die Konzeption zu diesem TV- Großprojekt erstellt hat. Produziert wurde dieser Doku – Mehrteiler vom dem Steirischen Produzentengeschwister Stephanie Ninaus und Matthias Ninaus. Die Regie übernahmen Alfred Ninaus und sein Ko-Regisseur u. Autor, Fritz Aigner. Synopsis zum Film: Die Dokuserie „Österreichs Bergdörfer“ bereist alpine Dörfer in der Steiermark, Kärnten, Salzburg, Osttirol und Südtirol - die sich nicht nur durch ihre Schönheit auszeichnen, sondern vielmehr durch ihre Einzigartigkeit faszinieren. Häuser und Kirchen aus barocker Zeit, mit einer unvergleichbaren Architektur, Bräuche und Traditionen, die es nirgendwo sonst gibt; Dialekte, die nirgendwo sonst vorkommen; Kulinarik, die seit Jahrhunderten den selben Rezepten folgt; Menschen, verwurzelt mit dem Grund und Boden seit Generationen – Naturschützer, Landschaftspfleger ersten Ranges - all das findet man in „Österreichs Bergdörfern“. Viele von ihnen sind entlegen und versteckt vor der übrigen Zivilisation und gerade deshalb konnte ihre Einzigartigkeit über die Jahrhunderte bewahrt werden. Kleine Paradise in den Alpen - umgeben von einer unberührten Natur. Die filmische Darstellung wird sich so gestalten, dass u.a. auch der Wandel der Zeit – ab den 1950ern Jahren bis ins Heute 2020 sich authentisch und glaubwürdig wiederspiegelt. Die Dokuserie zeigt einheimische Bergbauern – sogenannte authentische „Originale“ – die einen eindrucksvollen Abriss über diesen Wandel erzählen. Welchen Strukturwandel hat die jeweilige Bergdorfgemeinde in den letzten Jahrzehnten durchgemacht – wie schaut das Leben heute aus, gibt es wieder eine Zuwanderung? Drehorte und Motive waren die Bundesländer, Steiermark, Kärnten, Salzburg, Osttirol und Südtirol. Die Steirischen Bergdörfer (Teil 2) sind: • Krakau • St.Wolfgang (Obdach) • Perchau (Neumarkt a.S.) • Pustertal • Hohentauern • St. Wolfgang Dafür wurden uns Frau Anni Ehmann sowie Herr Altbgm. Pletz empfohlen. In diesem Bergdorf zeigt der Film das Leben der Pfarrersköchin Anni Ehmann, die seit 1970 hier lebt und einiges vom Wandel des Dorfes zu erzählen hat. Seit 1989 gibt es hier keinen eigenen Pfarrer mehr, Frau Ehmann kümmert sich alleine um den Pfarrhof und das schmucke Kirchlein im Dorf. Jeden zweiten Sonntag kommt der Pfarrer aus Obdach hierher und hält seine Messen, und wird im Anschluss von Anni Ehmann verköstigt. Auch Altbürgermeister Gerhard Pletz berichtet vom Wandel des Dorfes in der Abgeschiedenheit abseits vom Murtal. Bis heute hält er die charakteristischen Almbandzäune in Stand, die das Erscheinungsbild des Ortes prägen. • Perchau am SattelHier porträtiert der Film die Bauernfamilie Reichel, deren Hof seit 1825 im Besitz der Familie ist. Drei Generationen leben hier. Lisi und Fritz Reichel haben aus dem Gut ein Kräuterparadies gemacht, der Kräutergarten ist das Herzstück, der die Pflanzen liefert für Frau Reichels Kreationen – von Teemischungen bis hin zu wohltuenden Salben. Sohn Wolfram und Schwiegertochter Christina kümmern sich um das Milchvieh am Hof und die Jungtiere auf der Alm. Und auch deren Kinder packen schon tatkräftig mit an. Die Reichels sind ein Beispiel für das Leben einer bergbäuerlichen Großfamilie. Zudem zeigt der Film den letzten bäuerlichen Direktvermarkter des Dorfes – Thomas Lassacher, der die Milch aus dem Weidegras des Perchauer Sattels, das seinen Kühen als Futter dient, in einem Kupferkessel nach alter Tradition mit der Hand verkäst. Den Bergkäse verkauft er im hauseigenen Laden. • Pusterwald: Schon vor Jahrhunderten wurde in Pusterwald Gold abgebaut, das einst auch nach Venedig geliefert wurde. Der Abbau ist heute längst nicht mehr ertragreich, und doch hält man die Tradition hier hoch – die Goldwaschanlage erinnert an die Zeit der Goldgräber und – wäscher. Der Film zeigt den Goldwäscher Hugo Pfeiffenberger, wie er hier Interessierten die Technik des Goldwaschens näherbringt und Einblicke in die güldene Geschichte des Ortes liefert. Das Urgestein Max Säumer erzählt vom Wandel des Dorfes, das heute vor allem für seinen Blumenschmuck bekannt ist. Zudem gibt der Imker Karl Perner Einblicke in seine Arbeit, werden hier doch heimische Honigbienen gezüchtet, die in den Almgebieten einzigartige abgeschirmte Lebensräume vorfinden. Die Bienen aus Pusterwald werden bis nach Kanada verkauft. • Hohentauern: Hier zeigt der Film ein Dorf im Wandel vom Bergbau hin zum Tourismus. Bis in die 1990er Jahre wurde hier in großem Stil Magnesit und Graphit gefördert. Die ehemaligen Bergmänner Josef Jetz und Karl-Heinz Krisch erinnern sich an die stolze Zeit des Bergbaus und erzählen vom Wandel des Ortes. Zwar wird seit 2013 hier wieder Magnesit abgebaut – allerdings nur im Tagbau und dafür braucht es heute nur 2 Mitarbeiter. Heute versteht sich Hohentauern als touristisches Dorf, im Zentrum wurde ein modernes Feriendorf errichtet. • Krakau: In Krakau porträtiert der Film die Bergbauernfamilie Siebenhofer. Bereits seit 12 Generationen bewirtschaftet die Familie den zweithöchstgelegenen Bauernhof der Steiermark. Der Jungbauer Florian widmet sich heute der Schafszucht, die Milchwirtschaft ist längst nicht mehr ertragreich für einen derart kleinstrukturierten Hof. Den 88-jährige Altbauern Franz Siebenhofer kann man getrost als eine steirische Legende bezeichnen – der „Himmelbauer“ war immerhin 33 Jahre lang der Träger des „Samson“, jener Kultfigur aus dem Murtal der in Murau und eben auch in Krakau ein jährlicher Umzug gewidmet ist. Er erzählt vom Wandel des Hofes. Daneben blickt der Film in Krakau dem Lederhosenschneider Roland Steinhart über die Schulter, er ist einer der letzten Meister seiner Zunft.
Die Firma Horn Holz GmbH & Co KG – Familie Horn - erhielt in der Kategorie „Gewerbebetriebe“ ebenso 5 Floras und wurde zum wiederholten Male zum Schönsten Gewerbebetrieb der Steiermark gekürt. Weiters gratulieren wir folgenden Teilnehmern im Einzelbewerb beim Landesblumenschmuckbewerb 2020 zu Ihren großartigen Platzierungen und Auszeichnungen:
Bei der steiermarkweiten Platzwahl der Kleinen Zeitung landete der Wilde Wegesrand der Frauen Aktiv Pusterwald auf dem hervorragender 12. Platz!
Danke an alle für euer Mitstimmen, mitvoten ... Auf weitere Besucher und Entdecker freut sich der Wilde Wegesrand. Pusterwalder Hauspost zur Gemeinderatswahl 2020.
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